Ent-Negativierung des Menschen
Achtsamkeit, Wohlwollen und Annehmen
Achtsamkeit heißt zunächst einmal nur besonders offen für Reize bzw.. Eindrücke aus der Umgebung oder dem eigenen Körper zu sein. Die für eine bessere Selbstbegleitung notwendige Achtsamkeit liegt in einer genaueren und wertungsfreien Wahrnehmung des Körpers und das ist vor allem die Atmung und die Muskulatur. Erst mit dem notwendigen Wissen um die möglichen Zustände unseres Körpers und der Wahrnehmung unseres aktuellen körperlichen Zustandes, ist eine gezielte wohlwollende Zuwendung zu unserem Körper möglich. Achtsamkeit erfordert also Verständnis, Wahrnehmungsfähigkeit und vor allem Wohlwollen ohne Abwertung und Ablehnung, denn Ablehnung zieht im geringsten Fall Abwendung nach sich und im schlimmsten Fall den Kampf gegen sich selbst bzw. gegen seinen Körper/Organismus. Um also der so viel gerühmten Achtsamkeit ihre eigentliche Veränderungskraft zu geben, ist der Fokus auf den Körper zu lenken. Jeder, der „Achtsamkeit“ lehrt, ohne den Körper selbst in den Blickpunkt zu nehmen, hat nicht verstanden, worum es eigentlich geht, nämlich um eine wohlwollende liebevolle Selbstwahrnehmung. Wer in einer ängstlichen oder wütenden Bewegtheit nicht bei sich ist, hat auch keinen Zugriff auf den Körper in seiner Bewegtheit. Eine Steuerung des Verhaltens ist nicht möglich.
Mit der Kenntnis der vier Formen unserer Bewegtheit und deren Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung, unsere Urteile und unser Verhalten, bekommt Achtsamkeit eine ungeheure Bedeutung.
Erst mit einer grundlegenden Ent-Negativierung der Emotionen und dem Verstehen der körperlichen Bewegtheiten, kann ein Mensch erst wirklich bei sich sein. Machen Sie sich also auf den Weg der Ent-Negativierung um die eigene Anspannung und Unruhe nicht mehr abzulehnen sondern zu begleiten und zu nutzen. Lesen Sie das Buch und folgen Sie den Video- und Audio-Anleitungen auf dieser Internetseite.